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Methoden in der Ausbildung: Die Vier-Stufen-Methode

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Eine der bekanntesten Ausbildungs- bzw. Unterweisungsmethoden ist die Vier-Stufen-Methode.

Wie funktioniert die Vier-Stufen-Methode?

Mit der Vier-Stufen-Methode wird innerhalb von vier Stufen Wissen vermittelt und überprüft. Kennzeichnend hierfür ist, dass der Ausbilder seinen Azubi anleitet und ihm eine Tätigkeit vormacht und erläutert.

Die vier Stufen bestehen aus:

1. Vorbereiten und Erklären
2. Vormachen und Erklären
3. Vom Azubi nachmachen und erklären lassen
4. Den Azubi anwenden und üben lassen

Positive Aspekte der Vier-Stufen-Methode

Ein wichtiger Vorteil der Vier-Stufen-Methode ist, dass Fehler rechtzeitig erkannt und gar nicht unbedingt falsch eingeübt werden. Die Vier-Stufen-Methode erfordert außerdem im Vergleich zu anderen Methoden meist weniger Zeit. Durch die einfache Struktur ist auch die Unterweisung für den Azubi meist leicht nachzuvollziehen und auch der Zweck der Unterweisung ist für den Azubi bei dieser Methode ersichtlich.

Der Azubi hat bei der Vier-Stufen-Methode außerdem die Möglichkeit, sich Arbeitsschritte in richtiger Reihenfolge einzuprägen, Fragen zu stellen, wenn für ihn etwas unklar ist und Abläufe nachzumachen und zu üben. Dies festigt neu erlerntes Wissen.

Wann sollte ich die Vier-Stufen-Methode für meine Azubis wählen?

Da die Vier-Stufen-Methode kaum handlungsorientiert ist und nur begrenzt die Selbstständigkeit des Azubis gefördert wird, sollte die Vier-Stufen-Methode dann angewendet werden, wenn beispielsweise Fehler wirklich nicht geschehen dürfen und ein “Herumprobieren” des Azubis tendenziell nicht möglich oder nicht sinnvoll ist. Dies kann z.B. bei sicherheitsrelevanten Themen sowie dem Bedienen von Maschinen der Fall sein.

Weitere Methoden sind:

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