Auszubildende müssen während ihrer Ausbildungszeit regelmäßig unterwiesen werden. Mal werden diese Ausbildungssituationen beiläufig und im betrieblichen Alltag vermittelt, mal bedarf ein Sachverhalt einer durchdachten Planung.

Was für Unterweisungen gibt es?
– Sicherheitsunterweisungen / Sicherheitsschulungen
– allgemeine Unterweisungen
– arbeitsplatzbezogene Unterweisungen
– Unterweisung aufgrund persönlichen Fehlverhaltens

Was gehört alles zur Vorbereitung der Unterweisung?
Um eine Unterweisung durchzuführen, müssen Sie sich über einige Punkte Gedanken machen:

• Wie viele Azubis wollen Sie unterweisen?
• Welches Thema wollen Sie vermitteln?
• Gehört das Thema zu den Ausbildungsinhalten?
• Aus welchem Grund ist das Unterweisungsthema ggf. sonst noch wichtig für den Azubi
• Eignet sich für meine Thematik eine Unterweisungsmethode besonders gut?
• Wie viel Zeit werde ich zur Vermittlung des Themas benötigen?
• Wo kann oder muss die Unterweisung stattfinden?
• Wann sollte ich die Unterweisung durchführen? (Tipp: Hier ist nicht nur das Datum gemeint, sondern auch die Tageszeit kann eine Rolle spielen!)
• Wen muss ich alles informieren, damit die Unterweisung ungestört stattfinden kann?
• Muss ich ggf. das Telefon auf einen anderen Mitarbeiter umstellen?
• Welche Hilfsmittel benötige ich, um die Unterweisung durchführen zu können?
• Wie viele Probedurchgänge o.Ä. sollte der Azubi in meinem Beisein erledigen?
• Wie kann ich sicherstellen, dass mein Azubi das Erlernte versteht und behält?

Haben Sie Ihre Unterweisung nun geplant, strukturiert und Ihrem Azubi ggf. einen Zeitpunkt für die Unterweisung genannt, kann es losgehen. Viel Erfolg!