Flüchtlinge: Schulbildung als Schlüssel zur Integration
Die Alterszusammensetzung der Menschen, die als Flüchtling nach Deutschland kommen, ist eine aus Unternehmenssicht sehr attraktive: Mehr als die Hälfte ist jünger als 25 Jahre, jeder Dritte noch nicht volljährig. Konkrete Zahlen dazu liefert die aktuelle Asylstatistik: 20 Prozent aller Asylbewerber dieses Jahres sind zwischen 6 und 17 Jahren alt, das sind rund 61.500 Kinder und Jugendliche.
Damit sind sie schulpflichtig und haben ein Recht auf Bildung:
Je besser diese Aufgabe bewältigt wird, desto “ausbildungsfähiger” werden diese Jugendlichen für ihren späteren Lebensweg. Ob und wie die Schulpflicht ausgelegt und umgesetzt wird, unterscheidet sich zwischen den Bundesländern z.T. erheblich.
Mehr zu diesen interessanten Zusammenhängen lesen Sie in dem Artikel:
“Vom Recht auf (Schul-)Bildung” auf der Seite des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln.
Das von verschiedenen Seiten Zahlen auf den Tisch gebracht werden, die darstellen sollen, was die Zuwanderung von Flüchtlingen “kostet” bzw. ob und wann sich diese “rechnet”, ist verständlich.
Aus Sicht der Betriebe unterteilen sich die Menschen, die zu uns kommen, in verschiedene “Qualifizierungsstufen”:
Dennoch sollte die Flüchtlingsmigration von der Arbeitsmarktzuwanderung begrifflich und “rechnerisch” getrennt werden. Warum das so ist, erklärt Professor Dr. Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln in diesem interessanten Beitrag: