Neue Dienstleistungen und Produkte erobern in immer kürzeren Abständen den Markt. Unternehmen und ihre Mitarbeiter benötigen entsprechendes Wissen und die dazugehörigen Technologien zeitnah, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wie wirken sich diese Veränderungen auf die Aus- und Weiterbildung aus? Wie sollten Ausbilder damit umgehen? Josef Buschbacher hat letzte Woche auf der Didacta zum Thema “Digitalisierung und Berufsausbildung 4.0” vorgetragen.

Automatisierung in den Fabriken und Einsatz von intelligenter Software in den Verwaltungen – welche Folgen hat das für die Mitarbeiter und wie bereiten Ausbilder sich und den Nachwuchs auf diese Veränderungen vor? Josef Buschbacher berichtet über Beispiele von disruptiven Geschäftsmodellen, die zur Bedrohung bestehender Industrie- und Dienstleistungszweige werden. Er kennt Unternehmen, in denen diese Herausforderungen erkannt und Anpassungen in vollem Gange sind. Er weiß aber auch von Betrieben, die diese Dynamik noch nicht ernst nehmen.

Als erfahrender Ausbilder und Berater referierte er über das, was einen weitsichtigen Ausbilder auszeichnet, wie das Modell der “Losgröße 1” auf die Ausbildung übertragen werden kann und warum die “Digitale Fitness” in der Aus- und Weiterbildung eine zentrale Schlüsselrolle einnehmen wird.