Zu den klassischen Bewerbungszeiten strömen sehr viele Informationen zu Berufen und Ausbildungswegen auf Schüler ein. In dieser kurzen Zeit die richtige Entscheidung zu treffen ist sehr schwer, das zeigen auch die Abbrecherquoten in Ausbildung und Studium von oft über 20 Prozent. Das Angebot der “Schoolgames” will helfen, frühzeitig bei der Berufsorientierung zu unterstützen.

Berufswahl gegen Ende der Schulzeit schwierig

Gegen Ende der Schulzeit gibt es viele gut gemeinte Ratschläge von Freunden, Eltern und Lehrern zum weiteren Ausbildungsweg. Zusätzlich werden z. T. verschiedene Berufseignungstests durchlaufen, die im Ergebnis oft nur eine Tagesverfassung spiegeln. In dieser kurzen Zeit herauszufinden, welche Neigungen und Talente sich für welche Berufswahl anbieten, ist für die Jugendlichen extrem schwierig.

Lehrstoff mit Anwendungsmöglichkeiten aus dem Berufsleben verknüpfen

Hier setzt das Prinzip der “Schoolgames” an, einem Angebot für Lehrer und Schulen in Österreich und Deutschland. Für jede Altersgruppe gibt es spielerisch aufbereitete Materialien für den Einsatz im Unterricht, die in verschiedenen Fächern auf passende Jobprofile aufmerksam machen. Der Lehrstoff kann direkt mit Anwendungsmöglichkeiten aus dem Berufsleben verknüpft werden. Die Schüler verstehen so besser, wozu sie lernen und wie ihre beruflichen Perspektiven aussehen könnten.

Berufsorientierungsprozess frühzeitig starten

Ziel ist es, den Berufsorientierungsprozess möglichst frühzeitig zu starten und bei jedem Kind individuell zu fördern. Am Ende, also in der Phase, in der die Jugendlichen aktuell erst mit diesen Überlegungen beginnen, steht eine möglichst klare Vorstellung darüber, wie sich die eigenen Stärken und Neigungen bei der Berufswahl einsetzen lassen.

Mehr Infos: http://www.schoolgames.at

Quelle: diepresse.com vom 11.04.2018.