Navigieren / suchen

Zielgruppe Eltern im Azubimarketing

Eltern im Ausbildungsmarketing ansprechen

 Über die Zielgruppe, die wir als Ausbildungsbetrieb ansprechen möchten, sollten wir uns im Ausbildungsmarketing immer klar ein. Meist richtet sich das Marketing der Ausbildungsbetriebe direkt an die Schüler und Schulabgänger.

Eltern als Zielgruppe im Azubimarketing?

Aber auch die Eltern können einen wichtige Zielgruppe sein (mehr zur Zielgruppe im Ausbildungsmarketing), auf die es gilt, passend zuzugehen. Sie spielen bei der Entscheidung und Berufsfindung oft sogar eine entscheidende Rolle und sind wichtige Ratgeber für die Berufswahl ihrer Kinder, wie viele Studien immer wieder bestätigen.

Und gerade die Generation Z ist im jugendlichen Alter nicht so losgelöst von zu Hause, wie andere Generationen vor ihr. Es ist keine Seltenheit, dass die Mutter und/oder der Vater mit zum Vorstellungsgespräch oder auch zur Einschreibung an die Universität kommen. Auch dies ein Zeichen dafür, dass Ausbilder die Eltern nicht außen vor lassen sollten. Prof. Dr. Christian Beck spricht hier sogar davon, dass „ein erfolgreiches Ausbildungsmarketing ohne die Einbeziehung der Eltern immer weniger funktioniert.“

Wie erreichen Sie die Eltern?

Daher finden Sie nun ein paar Tipps für ein erfolgreiches Azubimarketing, welches die Zielgruppe der Eltern anspricht:

  • Plakate und Flyer für die Zielgruppe Eltern (z.B. Beispiel von Aldi Süd: „Kaufen Sie doch demnächst mal bei Ihrer Tochter ein“) gestalten
  • Nutzung der XING–Kontakte und Posten von freien Ausbildungsplätze auf dieser Plattform (gilt natürlich auch für LinkedIn etc.)
  • Messen, die sich an Eltern (und Schüler) richten (z.B. Parentum)
  • Flyer in deren Muttersprache erstellen (bei Migrationshintergrund)
  • Elternabende vor Ausbildungsbeginn veranstalten
  • Einladung zu Berufsinfoveranstaltungen an Schulen an Eltern der Schüler per Brief verteilen
  • Eigener Internetauftritt für diese Zielgruppe (z.B. Telekom)
  • Auch eine Zeitungsanzeige kann die Eltern erreichen, wenn diese entsprechend gestaltet ist
  • und vieles mehr…

Welche Inhalte sprechen diese Zielgruppe an?

Natürlich sollten Sie sich überlegen, welche Inhalte den Eltern hier besonders wichtig sind. Was möchten diese wissen? Wann sind diese überzeugt, so dass sie die Ausbildung für ihren Sohn oder ihre Tochter in einem Betrieb befürworten? Hier spielt Sicherheit (Übernahme) und Weiterbildungsmöglichkeiten eine ebenso große Rolle wie die Qualität der Ausbildung und Betreuung durch die Ausbilder.

Welche Ideen haben Sie noch? Und welche Erfahrungen haben Sie mit der Zielgruppe Eltern beim Ausbildungsmarketing gemacht?

 

 

(Bild: Pixabay)

Hinterlasse einen Kommentar

Name*

E-Mail* (wird nicht veröffentlicht)

Webseite