Die Oberschule in Bischofswerda startet im Januar in die dritte Phase des “digitalen Notenbuchs”: Zensuren und Fehltage werden automatisch in Halbjahresinformationen und Zeugnisse importiert.

Import der Schülerdaten

Vorangegangen waren mit Beginn des Schuljahres 2016/17 zwei Phasen, in denen Lehrer, Schüler und Eltern sich mit dem digitalen Notenbuch vertraut machen konnten. In der ersten Phase haben die Lehrer damit begonnen, Noten, Fehltage und Sitzordnungen in die speziell hierfür angefertigte Software einzutragen. Diese kann mit Smartphone, Tablet oder PC bedient werden.

Zugriff über persönliches Passwort

Mit der zweiten Phase, die nach den Herbstferien startete, wurden die Zensuren und Fehltage regelmäßig synchronisiert und den Schülern mit einem persönlichen Passwort zugänglich gemacht. So haben sie jederzeit Zugriff auf ihren Leistungsstand je Fach und über die Gesamtanzahl der Fehlzeiten. Auch die Eltern erhalten über ein Passwort Einsicht in diese Informationen. Mit der dritten Phase, die Anfang 2017 beginnt, lassen sich die Zeugnisse und Halbjahresinformationen mit den automatisch zugeführten Daten jedes Schülers ausdrucken.

Positives Feedback von Eltern und Lehrern

Die Initiative für dieses Projekt hat der Informatiklehrer der Oberschule angestoßen, die Lehrer zeigen sich dem System sehr aufgeschlossen gegenüber. Schulleiterin Sabine Grünke und Elternratsvorsitzender Patrick Eisold loben die Transparenz für alle Beteiligten.

Quelle: SZ-Online vom 24.11.2016