Praxisbeispiele: Ausbildung von Flüchtlingen
Wie machen andere das denn? Diese Frage stellen sich Betriebe, die gewillt sind, Flüchtlinge als Azubis oder Praktikanten einzustellen oder dies vielleicht schon tun. Die Möglichkeit eines direkten Austauschs ist selten gegeben, dennoch lohnt sich auch hier der Blick über den Tellerrand.
Wir haben Ihnen einige Links mit Praxisbeispielen zusammengestellt, in denen von den Erfahrungen, die Unternehmen bei der Ausbildung von Flüchtlingen machen, berichtet wird:
- “Die Angst des Meisters vor der Abschiebung” (Süddeutsche Zeitung): Das Modehaus Schöffel in Schwabmünchen bereut die Einstellung eines Azubi aus Afghanistan nicht und fordert mehr Sicherheit vor Abschiebung für beide Seiten.
- Das guter Wille allein nicht reicht, haben Hoteliers aus Rheinland-Pfalz erfahren: “Was Hoteliers aus Rheinland-Pfalz mit Flüchtlingen machen, sollte andere Unternehmen inspirieren” (Huffington Post).
- “Ein Stück Hoffnung: Vom Flüchtling zum Schreiner-Azubi” (Focus): Schreinerei Hollitsch in Tettnang am Bodensee wusste bis kurz vor Ausbildungsstart nicht, ob der künftige Azubi bleiben darf.
- Mit 31 ist man nicht gerade im typischen Azubi-Alter – kann aber trotzdem funktionieren: “Firma Kathe gibt Flüchtling Safi einen Job” (Oldenburgische Volkszeitung).
- Eine tolle Idee hatte die Friedhelm Loh Group im Lahn-Dill-Kreis – die eigenen Azubis werden Paten für Praktikanten mit Flüchtlingsstatus: “Vom Flüchtling zum Fachmann”.