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Experten-Interview: Ausbildung zukunftsfähig und ressourcenschonend gestalten

In der Ausbildung sind Innovationen und neue Ideen oft der Schlüssel, um sich abzuheben und die Qualität zu steigern. Doch gerade, wenn man diese Ideen umsetzt, besteht die Gefahr, dass man den Überblick über die eingesetzten Ressourcen und die relevanten Ausbildungsziele verliert.

Im Experten-Interview mit Melanie Schaal (wirAUSBILDER-Community-Managerin) erläutert Marcus Vogel (Ausbildungsleitung, Personalentwicklung, Landratsamt Reutlingen) seine Gedanken, wie man eine Ausbildungsstrategie entwickeln kann, die sowohl zielorientiert ist als auch die vorhandenen Ressourcen effizient nutzt.

>> Jetzt lesen! Wir wünschen spannende Erkenntnisse!


Hallo Herr Vogel. Bei der wirAUSBILDER ONLINE-KONFERENZ am 21. und 22. Mai dürfen sich die Teilnehmer:innen auf einen spannenden Impuls von Ihnen freuen. Welches Thema bringen Sie mit und warum ist es aus Ihrer Sicht für Ausbilder:innen so relevant?

Wir alle kennen das: Wenn man für die Ausbildung verantwortlich ist, möchte man immer innovativ sein und ist total empfänglich für neue Ideen, die die Ausbildung aufwerten und man damit möglichst irgendein Alleinstellungsmerkmal hat. Wenn man dann auch einige von den neuen Ideen umsetzen darf, gerät dabei manchmal aus dem Blick, an welchen Stellen der Ausbildung möglicherweise zu viel Ressourcen eingesetzt werden und – noch schlimmer – welche Ausbildungsziele womöglich vernachlässigt werden. Daher habe ich mir Gedanken gemacht, wie man seine Ausbildungsstrategie zielorientiert gestalten und die zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll einsetzen kann.

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Studie zur Berufsorientierung – ein Wunsch von einigen oder vielen!?

Berufsorientierung ist ein Thema, das nicht nur junge Menschen bewegt, sondern auch diejenigen, die sie auf ihrem Weg begleiten: die Ausbilder:innen. In diesem Beitrag gehen wir auf beide Perspektiven ein.

©AGUNG – stock.adobe.com

1. Sichtweise der jungen Generation

Wie steht die junge Generation zum Arbeitsmarkt und welche Erwartungen hat sie an Arbeitgeber, Eltern, Schulen und Politik? Eine Studie, durchgeführt von Kira Marie Cremer (Autorin, Dozentin und Podcast-Host “New Work Now”) in Zusammenarbeit mit Appinio, ist dieser Frage nachgegangen. Befragt wurden 1.000 junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren.

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JIM-Studie 2024: Jugend, Information, Medien

Erneut wurde die Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger durchgeführt: KI-Anwendungen sind bei vielen Jugendlichen im Alltag angekommen. Insbesondere Chat GPT gewinnt weiter an Bedeutung: Während im vergangenen Jahr 38 % der Jugendlichen diese Anwendung nutzten, sind es mittlerweile 57 %. Außerdem sind Jugendliche immer häufiger mit problematischen Inhalten im Netz konfrontiert.

©oatawa – stock.adobe.com

Dies sind Ergebnisse der neuen Studie JIM (Jugend, Internet, Medien) 2024 vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs). weiterlesen