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Mit Stellenanzeigen bei Schülern punkten

Azubimarketing

Immer noch gibt es viel zu viele Stellenanzeigen, in denen Auszubildende gesucht werden und es vor allem darum geht, welche Voraussetzungen die Schüler mitbringen sollten. Doch der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange. Bitte bedenken Sie, dass Sie sich heute bei den Schülern bewerben müssen. Was bedeutet das?

Beantworten Sie die Fragen der Schüler

Die Schüler möchten wissen, was ihnen der Ausbildungsbetrieb bietet. Sie wünschen sich zum Beispiel Antworten auf die Fragen:

  • Warum sollte ich mich bei diesem Unternehmen um einen Ausbildungsplatz bewerben?
  • Was ist das Besondere an der Ausbildung dort?
  • Warum ist der Beruf spannend?
  • Wie läuft die Ausbildung ab?
  • Wer sind die Ausbilder und Auszubildenden dort?
  • Welchen Nutzen habe ich von dieser Ausbildung? Welcher Sinn steckt dahinter?

Diese Fragen sollten Sie in Ihrer Anzeige beantworten. Natürlich nicht bis ins kleinste Detail, dafür verweisen Sie auf Ihre Homepage. Bitte verwenden Sie keine Worthülsen, sondern einfache konkrete und verständliche Worte.

Lassen Sie doch die Auszubildenden ihren Nachwuchs mit ihren eigenen Worten selbst suchen und kaufen keine Bilder für die Anzeige, sondern nehmen Ihre eigenen Auszubildenden. Oder stellen Sie sich als Ausbilder selbst vor, dann können sich die Bewerber gleich ein Bild von Ihnen machen.

Persönliche Stellenanzeigen gestalten

Die neue Art der Stellenzeige muss persönlicher, bildhafter und nutzenorientierter werden. Sie können auch gleich ein Video dazu drehen und auf YouTube einstellen. Auch die Zeit der unpersönlichen E-Mail-Anschriften (ausbildung@firma.de) ist vorbei. Nennen Sie einen konkreten Ansprechpartner – auch in der Mailanschrift.

Damit wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Gestalten Ihrer Anzeige für freie Ausbildungsplätze.

 

(Bild: pixabay)

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