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Vier Projekte zum Thema “Digitale Arbeitswelt” ausgezeichnet

Hermann-Schmidt-Preis 2017
Preisträger Hermann-Schmidt-Preis 2017 © www.paulhahn.de

“Berufliche Aus- und Weiterbildung für die digitalisierte Arbeitswelt” – das war das Thema für den diesjährigen Wettbewerb um den “Hermann-Schmidt-Preis”. Ausgezeichnet wurden vier Projekte bzw. Initiativen, die in diesem Bereich innovative Modelle entwickelt und umgesetzt haben.

Die Preisverleihung für die vier Preisträger fand am 28. November 2017 im Rahmen der Fachtagung “Berufsbildung 4.0 – Zukunftschancen durch Digitalisierung” in Leipzig statt. Insgesamt haben sich 26 Initiativen beworben, aus denen eine als Sieger für den Hermann-Schmidt-Preis 2017, der mit 3.000 Euro dotiert ist, hervorging:

  • “Excellence Initiative Industrie 4.0” – Berufsbildende Schulen Osnabrück: Die Schule entwickelte ein innovatives Ausbildungskonzept zur Förderung digitaler Kompetenzen. Auszubildende lösen selbstgesteuert komplexe Problemstellungen im Zusammenhang mit den Herausforderungen von “Industrie 4.0”.

Die weiteren drei Preisträger erhielten Sonderpreise, die mit jeweils 1.000 Euro dotiert waren:

  • “azubi:web” – Generation: L Michael Hoffmann e.K., Frankfurt a.M.: Das Unternehmen entwickelte und betreibt eine Lernplattform sowie Applikationen zur Unterstützung von dualen Ausbildungsberufen. Kern der Anwendung ist seit 2015 das “azubi:web”, ein digitales Lernsystem für die Ausbildung in sechs gastronomischen Berufen.
  • “eE4home” (Intelligente Energieverteilung) – Berufliche Schule des Kreises Nordfriesland in Niebüll: In dem Projekt mit insgesamt zehn Kooperationspartnern geht es um die intelligente Verteilung dezentral erzeugter, CO2-freier Energie. Die Schüler lernen an zwei Modellanlagen und zwei Musterhäusern mit intelligenter Energieverteilung.
  • “Digitalisierung im Ausbildungsberuf Geomatiker” – Staatliche Gewerbeschule Bautechnik, Hamburg: Für den noch jungen Beruf des Geomatikers (seit 2010) hat die Gewerbeschule gemeinsam mit Ämtern und Unternehmen ein Konzept für den schulischen Teil der Ausbildung entwickelt. Die Schüler entwickeln exemplarische Handlungsprodukte, z. B. interaktive Karten, Themenkarten, Story Maps und komplexere Projekte in Form von Kundenaufträgen, Peer-Learning-Situationen mit Einsatz von Smartboards und mobilen Endgeräten.

Quelle: www.bibb.de vom 29.11.2017.

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