Die Halberstadtwerke und die Niederlassung der Omexom GA Nord haben im Rahmen einer Kooperation den Austausch von Auszubildenden vereinbart. Dabei soll der Einblick in eine gesamte Prozesskette für beide Seiten den Horizont erweitern und mehr Verständnis für einzelne Arbeitsschritte entstehen.

Einblick in das Partnerunternehmen gewähren

Das Unternehmen Omexom und die Halberstadtwerke verbindet bereits eine Zusammenarbeit über Jahrzehnte. Der Anlagenbauer und der Versorgungsanbieter wollen die inhaltliche Verbindung, die sich aus der praktischen Arbeit ergibt, nun auch für die Ausbildung des Fachkräfte-Nachwuchses nutzen. Die Jugendlichen sollen Einblick in die jeweils unterschiedlich geführten Unternehmen bekommen.

Operative Stärke und komplette Prozesseinsicht

Als stark dezentral ausgerichtete Gesellschaft kann die Halberstädter Niederlassung von Omexom diesen Austausch selbst entscheiden. Man ist es gewohnt, dass Fragen mit den Stadtwerken operativ vor Ort und ohne großen administrativen Aufwand entschieden werden. Auch die Azubis sollen von Anfang an lernen, wie es beim Geschäftspartner “läuft”, um sich besser in das komplette Verfahren, vom Auftragseingang über die Abwicklung bis hin zur Rechnungsstellung, eindenken zu können.

Keine Nachwuchssorgen dank Mund-zu-Mund-Propaganda

Das betrifft die angehenden Elektroniker für Betriebstechnik bzw. die Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik. Beide verbringen jeweils mehrere Wochen beim Partner. Die Unternehmen sind damit offenbar auch attraktiv für potenzielle kommende Azubis, denn aktuell gibt es so viele Auszubildende wie seit Jahren nicht. Viele bewerben sich aufgrund der “Werbung” von bereits angestellten Azubis.

Quelle: Volksstimme.de vom 06.04.2017