Beim Wettbewerb für den Hermann-Schmidt-Preis lautet das Oberthema in diesem Jahr: “Berufliche Aus- und Weiterbildung für die digitalisierte Arbeitswelt”. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. Juni 2017.

Digitalisierung ist jetzt und künftig das zentrale Thema

Digitale Arbeits- und Hilfsmittel, angepasste und vernetzte Prozessabläufe, neue Geschäftsmodelle – diese und weitere Herausfordungen sehen Ausbilder nicht mehr auf sich zukommen, viele stecken schon mittendrin. Gerade das Lehrpersonal hat beim Thema Digitalisierung eine entscheidende Rolle, denn sie sind dafür verantwortlich, dass die Berufsausbildung diesen Anforderungen gerecht wird.

Innovative Projekte gesucht!

Viele sind dabei schon neue und erfolgreiche Wege gegangen, diese sollen in diesem Jahr mit dem Hermann-Schmidt-Preis ausgezeichnet werden. Gesucht werden innovative Projekte in folgenden Bereichen:

• Innovative Ausbildungskonzepte zur Förderung digitaler Kompetenzen,
• Innovative Weiterbildungskonzepte zur Förderung digitaler Kompetenzen,
• Innovative Konzepte zur Qualifizierung des Ausbildungspersonals in Betrieb, überbetrieblicher Bildungsstätte und Berufsschule, um den Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt gerecht zu werden,
• Projekte, Initiativen und Modelle der beruflichen Bildung, die im Zuge der Digitalisierung in Unternehmen und berufsbildenden Einrichtungen auf Grundlage veränderter Qualifikationsbedarfe erstmalig duale Berufsausbildung – in Einzelberufen oder grundsätzlich – initiiert haben und dabei innovative Lehr-/Lernkonzepte nutzen.

Bewerben können sich Betriebe, berufliche Schulen, und berufliche Bildungseinrichtungen in Kooperation mit Betrieben und/oder beruflichen Schulen. Der 1. Preis ist mit 3.000 Euro dotiert, drei weitere Wettbewerbsbeiträge können mit jeweils 1.000 Euro ausgezeichnet werden.

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Quelle: https://www.bibb.de